Mae Sariang
Randständiges, rustikales Städtchen nahe der Myanmarischen Grenze. Der dominierende Bevölkerungsanteil der Shan - des mehrheitlich in Myanmar ansässigen "Brudervolks" der Thai - findet vor allem im Gepräge der örtlichen Wats seinen Niederschlag, die bis ins Detail burmesischen Stil vermitteln. Ihre Erbauer hatten sich im 19.Jh. im Zuge des Holzgeschäfts für die britische Kolonie hier niedergelassen.
Bootsfahrt auf dem Salween Fluss
Der Salween (myanmarisch "Thanlwin") gehört mit knapp 3.000 km Länge zu den größten Strömen Südostasiens. Von China kommend, durchzieht er im weiteren Verlauf größtenteils den myanmarischen "Shan State". Nur auf einem kurzen Abschnitt, in dem er die Grenze zwischen beiden Ländern markiert, läßt er sich auch in Thailand blicken.
Eine Bootsfahrt auf diesem Streckenabschnitt führt durchs "Niemandsland" dieser von beiden Seiten kaum besiedelten Gegend. Am Zielort, dem Dorf Sop Moei, läßt sich ein bisschen "Outpost"-Atmosphäre in autofreier Lage schnuppern: Keine Straße führt mehr hierher. Allerdings ist für die Grenzerfahrung auch eine An- und Rückfahrt zum Startort Mae Sam Laep von je 1,5 Stunden in Kauf zu nehmen.
Riverhouse Resort & Hotel
Zwei Häuser unter gleicher, sehr solider Leitung. Das "Resort" ist - entgegen seinem Namen - ein moderner, recht schlicht gehaltener Bau, den man eigentlich als Hotel bezeichnen würde. Das so genannte "Hotel" ist in traditioneller Holzbauweise gehalten und bietet damit mehr bauliche Atmosphäre, während sich das "Resort" durch den höheren Komfort auszeichnet. Beide Häuser sind nahe zueinander und zentral gelegen, so dass sich von hier aus locker auf eigene Faust das lokale Leben erkunden läßt. Auf ihrer Rückseite öffnen sich beide jedoch dem grünen Yuam-Fluss und bieten ebenso gute Voraussetzungen für beschauliche Ruhephasen.